Evangelium des Tages 30. Dezember 2025 – Lukas 2, 36-40

Erste Lesung

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Johannes 

1 Joh 2, 12-17

Ich schreibe euch, Kinder, weil euch eure Sünden um seinetwillen vergeben worden sind. Ich schreibe euch, Vätern, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, Jünglingen, weil ihr den Bösewicht besiegt habt. Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt. Ich habe euch geschrieben, Vätern, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich habe euch geschrieben, Jünglingen, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösewicht besiegt habt.

Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, dann ist die Liebe zum Vater nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist: die Begierden des Fleisches, die Begierden der Augen und der Hochmut des Reichtums, stammt nicht vom Vater, sondern von der Welt. Die Welt vergeht und ihre Begierden; wer aber den Willen Gottes erfüllt, bleibt in Ewigkeit.



Evangelium

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 

Lk 2, 36-40

In jener Zeit war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter des Fanuel, aus dem Stamm Aser. Sie war eine sehr alte Frau. Als junge Frau hatte sie sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt und war nun vierundachtzig Jahre alt. Sie wich Tag und Nacht nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten. (Als Josef und Maria in den Tempel kamen zur Darstellung des Kindes,) trat Hanna hinzu, pries Gott und sprach von dem Kind zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten.

Als Josef und Maria alles erfüllt hatten, was nach dem Gesetz des Herrn zu tun war, kehrten sie nach Galiläa zurück in ihre Stadt Nazareth. Das Kind wuchs und wurde stark, es wurde erfüllt von Weisheit, und die Gnade Gottes war in ihm.

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