Katholiken beten den Rosenkranz in Wien als Akt der Sühne für eine blasphemische Kunstausstellung

Katholiken beten den Rosenkranz in Wien als Akt der Sühne für eine blasphemische Kunstausstellung

Eine Gruppe katholischer Gläubiger versammelte sich in Wien, um öffentlich den Rosenkranz zu beten als Akt der Wiedergutmachung vor dem Gebäude des Künstlerhaus, einer der bekanntesten Ausstellungshallen Österreichs, im Protest gegen eine offen blasphemische Ausstellung, die zentrale Symbole des christlichen Glaubens direkt angreift.

Die Initiative wurde von der Gesellschaft zur Verteidigung der Tradition, Familie und des Eigentums (TFP) vorangetrieben, mit der Unterstützung von Delegationen aus verschiedenen Ländern, darunter den Vereinigten Staaten. Der Akt fand am 8. Dezember statt, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, einem Datum, das genau wegen des ausgeprägt marianischen Charakters vieler der ausgestellten Blasphemien gewählt wurde.

Eine künstlerische Ausstellung mit sakrilegischen Darstellungen

Die Ausstellung, betitelt You Shall Make for Yourself an Image, zeigt Werke, die auf explizite Weise heilige Symbole entweihen, einschließlich grotesker und beleidigender Darstellungen des gekreuzigten Christus, der Jungfrau Maria – sogar mit ideologischen Elementen, die fremd und der Kirche feindlich gegenüberstehen –, sowie entwürdigender Bilder der Heiligen Familie und der priesterlichen Gewänder.

Diese Darstellungen wurden von katholischen Vereinen als öffentliche Akte der Blasphemie angeprangert, nicht als bloße künstlerische Provokationen, sondern als gezielte Angriffe auf den Kern des christlichen Glaubens und die Volksfrömmigkeit.

Internationale Mobilisierung und Unterschriftenkampagne

Angesichts der Schwere des ausgestellten Inhalts förderten mit der TFP verbundene Vereine eine internationale Protestkampagne und forderten die sofortige Entfernung der Ausstellung. Laut der Organisation sammelte die US-amerikanische Abteilung 23.448 Unterschriften, die eine aus den Vereinigten Staaten angereiste Delegation persönlich der Leitung des Künstlerhaus übergeben wollte.

Der geplante Termin für die Übergabe wurde einseitig abgesagt vom Museum nur wenige Tage im Voraus, eine Geste, die die Organisatoren als Verweigerung interpretieren, auf den Protest Tausender beleidigter Gläubiger zu hören.

Öffentliches Rosenkranzgebet an einem Ort mit hoher Besucherfrequenz

Neben der Unterschriftenkampagne riefen die Organisatoren zu einem öffentlichen Akt der Wiedergutmachung auf, bestehend aus dem Rosenkranzgebet vor dem Gebäude, das die Ausstellung beherbergt. Das Gebet wurde auf Deutsch abgehalten und von traditionellen Gesängen wie dem Credo und der Salve Regina begleitet.

Der Ort und die Uhrzeit wurden wegen der hohen Besucherfrequenz gewählt, aufgrund der Nähe zu einem Weihnachtsmarkt, mit dem Ziel, ein sichtbares Zeugnis des Glaubens und der Sühne gegenüber der im Inneren des Gebäudes ausgestellten Blasphemie abzulegen.

Vorfälle und Reaktionen während des Protests

Während des Akts kam es zu feindseligen Unterbrechungen durch einige Personen aus dem Umfeld des Museums, einschließlich Schreien und drohender Gesten, obwohl das Gebet ohne schwerwiegende Störungen fortgesetzt wurde, mit gelegentlichem Eingreifen des Sicherheitsdienstes.

Zahlreiche Passanten zeigten Interesse am Grund des Protests, äußerten Überraschung über den Inhalt der Ausstellung und Unterstützung für die öffentliche Sühnehandlung.

Aufruf, die Wiedergutmachung und das Gebet aufrechtzuerhalten

Die blasphemische Ausstellung ist bis Februar 2026 geplant. Angesichts dieser Situation haben die Organisatoren angekündigt, dass sie weiterhin Gebets- und Sühneakte fördern werden, und erinnern daran, dass öffentliche Blasphemie eine öffentliche Antwort von Seiten der Gläubigen erfordert.

Hilf Infovaticana, weiter zu informieren