Francisco José Delgado, freigesprochen und rehabilitiert: Toledo bestätigt seine Unschuld nach einer Verfolgung von undurchsichtiger Herkunft

Francisco José Delgado, freigesprochen und rehabilitiert: Toledo bestätigt seine Unschuld nach einer Verfolgung von undurchsichtiger Herkunft

Das Erzbistum Toledo hat eine Erklärung veröffentlicht, in der es die volle Unschuld des Priesters Rvdo. D. Francisco José Delgado Martín bestätigt und seine gute Reputation und seinen Ruf wiederhergestellt erklärt. Das Urteil, das am 28. Juli 2025 von einem Kollegialgericht gefällt und am 18. September als rechtskräftig erklärt wurde, schließt, dass alle Anschuldigungen unbegründet und ohne Beweiskraft waren. Damit endet ein kanonisches Verfahren, das über mehr als ein Jahr hinweg zu Unrecht die Figur eines Priesters in Frage stellte, der stets Gehorsam, Respekt und volle Gemeinschaft mit der Kirche bewahrt hat.

Das Erzbistum selbst bedauert nun, dass die im Februar 2024 veröffentlichte Erklärung zu fehlerhaften Interpretationen führen konnte, die den guten Namen des Priesters schädigten, und klärt, dass die damals verhängten disziplinaren Maßnahmen, wie das vorübergehende Verbot der Nutzung sozialer Medien, zu keinem Zeitpunkt eine Verurteilung darstellten. Es erkennt zudem die vorbildliche Haltung von Delgado an, der die kanonischen Vorschriften mit Treue und Gelassenheit befolgt hat.

Allerdings hinterlässt der Fall ein besorgniserregendes Echo. Die Denunziationen, die aus Kreisen mit einem Hauch von römischer Kloake stammen, scheinen Teil einer verwirrten und undurchsichtigen Manöver zu sein, die einen unschuldigen Priester ohne Beweise in Verruf brachte. Das gerichtliche Ergebnis hebt die Existenz einer ungerechten Verfolgung hervor, die viele als interessierte Operation interpretieren, in der Interessen und Druck gegen die öffentliche Wirkung wirken, die der Priester in seinem Apostolat mit Hunderten von Tausenden von Anhängern hatte. Im Licht des rechtskräftigen Urteils ist bewiesen, dass kein Verbrechen vorlag und es sich um einen Versuch handelte, treue Stimmen zur Wahrheit und zur Tradition der Kirche zum Schweigen zu bringen.

Die öffentliche Wiederherstellung seines guten Namens ist daher eine notwendige Wiedergutmachung. Die kirchliche Justiz hat klar gesprochen, und das Erzbistum Toledo hat seine moralische Pflicht erfüllt, den verursachten Schaden anzuerkennen. Nun obliegt es, D. Francisco José Delgado nicht nur seinen Ruf, sondern auch den Respekt und den pastoralen Raum zurückzugeben, die ihm nie hätten genommen werden dürfen.

Im Folgenden lassen wir die vollständige Erklärung des Erzbistums Toledo folgen:

Erklärung des Erzbistums Toledo in Bezug auf den Priester D. Francisco J. Delgado Martín
05/11/2025
Erzbistum Toledo

1) Im Monat Januar 2024 wurde der Rvdo. Sr. D. Francisco José Delgado Martín, diocesaner Priester von Toledo, vor dem Heiligen Stuhl von Sr. Escardó Steck wegen eines mutmaßlichen Verbrechens der Verleumdung und Diffamierung gegen das Recht auf guten Ruf (c. 220 CIC) angezeigt, aufgrund einiger Interventionen in sozialen Medien. Ebenso wegen des mutmaßlichen Verbrechens der Behinderung der Ausübung der Gewalt der kirchlichen Autorität der „Spezialmission an das Sodalitium Vitae Christianae“ in Bezug auf diese Interventionen. Es wurde zudem eine weitere Anzeige wegen des mutmaßlichen Verbrechens der Erregung von Abneigung oder Hass gegen den Apostolischen Stuhl hinzugefügt, durch das Programm La Sacristía de la Vendée, das über die Plattform YouTube verbreitet wird.

2) Dieses Erzbistum Toledo hat nach Durchführung der vorläufigen Untersuchung gemäß dem Recht am 6. September 2024 das strafrechtliche Gerichtsverfahren gegen den Rvdo. Sr. D. Francisco José Delgado Martín eröffnet, unter Einhaltung der prozeduralen Normen, die das Kirchenrecht vorsieht.

3) Am 28. Juli 2025 hat das für dieses strafrechtliche Verfahren bestellte Kollegialgericht das Urteil gefällt und, nach Prüfung der gegen den Angeklagten erhobenen Anschuldigungen, festgestellt, dass die Vorwürfe unbegründet und ohne Beweiskraft waren. In seinem dispositiven Teil stellt das Urteil fest, dass keiner der Verbrechen, wegen derer der Rvdo. D. Francisco José Delgado angeklagt wurde, nachgewiesen ist, und erklärt ihn dementsprechend für unschuldig. Nach Ablauf der Berufungsfrist gemäß Recht wurde das Urteil am 18. September als rechtskräftig erklärt.

4) Wir bedauern, dass die vom Erzbistum am 28. Februar 2024 veröffentlichte Erklärung zu fehlerhaften Interpretationen führen konnte, die den guten Namen und Ruf von D. Francisco José Delgado Martín schädigten. Ebenso bedauern wir, dass die Verhängung disziplinarer Maßnahmen wie das Verbot der Nutzung von Kommunikationsmitteln oder sozialen Medien als eine vom Erzbistum oder dem Heiligen Stuhl verhängte Verurteilung interpretiert wurde, was absolut falsch ist.

5) Wir schätzen die gute Haltung von D. Francisco José Delgado Martín, der seit Verhängung der genannten Maßnahmen stets Gehorsam und sorgfältigen Respekt gegenüber dem kanonischen Verfahren und seinen Vorgesetzten gezeigt hat und im Laufe des gesamten Verfahrens in voller kirchlicher Gemeinschaft geblieben ist.

6) Infolgedessen: Da das Urteil gefällt und rechtskräftig ist, um die Wahrheit der Tatsachen zu sichern und das Engagement für die Gerechtigkeit, für den Betroffenen und für die christliche Gemeinschaft zu bekräftigen, halten wir es für angebracht, dass der gute Ruf und die Reputation des Rvdo. D. Francisco José Delgado Martín als Presbyter dieser besonderen Kirche von Toledo wiederhergestellt ist.

In Toledo, den 5. November 2025

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