Die Kirche in Spanien reflektiert über den Schutz von Minderjährigen in ihrem VIII. nationalen Treffen

Die Kirche in Spanien reflektiert über den Schutz von Minderjährigen in ihrem VIII. nationalen Treffen

Der Servicio de Protección de Menores de la Conferencia Episcopal Española (CEE), in Zusammenarbeit mit der Conferencia Española de Religiosos (CONFER), feierte in Madrid an den 17. und 18. Oktober das VIII. Treffen für die Büros zum Schutz von Minderjährigen unter dem Motto „Hoffnungsvolle Gründe angesichts der stillen Schreie der Missbräuche an Minderjährigen“.

Während zweier Tage reflektierten Verantwortliche verschiedener diözesaner Büros, Religiöse und Experten über die Prävention von Missbräuchen, die Betreuung der Opfer und die Begleitung von Gemeinschaften, die von dieser Realität verletzt wurden, mit dem Ziel, eine Kultur des Schutzes und des guten Umgangs in der Kirche in Spanien zu festigen.

Das Treffen hob die Notwendigkeit einer Schutz-Kultur hervor, die Zuhören, Schnelligkeit in den Antworten und Heilungsprozesse kombiniert. Auch die Risiken im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Macht und die Dringlichkeit klarer Protokolle in Pfarreien, Schulen und religiösen Gemeinschaften wurden betont.

Kirchliches Engagement

Mit diesem Treffen erneuert die Kirche in Spanien erneut öffentlich ihr Engagement im Kampf gegen Missbräuche, wobei sie auf Bildung, Prävention und Transparenz besteht. Der gewählte Titel —„Hoffnungsvolle Gründe angesichts der stillen Schreie der Missbräuche an Minderjährigen“— spiegelt den Willen wider, denen zuzuhören, die schweigend gelitten haben, und Wege der Reparation und der Gerechtigkeit zu schaffen.

Der Servicio de Protección de Menores der CEE betont, dass diese Tage nicht nur darauf abzielen, auf die Wunden der Vergangenheit zu reagieren, sondern eine Gegenwart und Zukunft zu gestalten, in denen der Schutz von Minderjährigen und vulnerablen Personen eine unvermeidbare pastorale Priorität ist.

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