Laut Bericht von Aciprensa wird am 13. November in der Nossa Senhora de Fátima-Vorstadt in Crato (Staat Ceará, Brasilien) ein monumentales Denkmal für die Jungfrau von Fátima mit 54 Metern Höhe eingeweiht. Die Zeremonie umfasst eine Messe, die vom Bischof von Crato, Mons. Magnus Henrique, um 17:00 Uhr geleitet wird.
Nach der liturgischen Feier wird die Veranstaltung mit musikalischen Auftritten der Schwester Kelly Patrícia, Gründerin des Instituto Hesed, und des Priesters und Liedermachers P. Fábio de Melo fortgesetzt.
Mariendenkmal und Jubiläum der Hoffnung
Die Einweihung der Statue ist Teil der Feierlichkeiten zum Jubileo de la Esperanza 2025 in einem gemeinsamen Programm der Diözese Crato und der lokalen Gemeinde. Zur Feier des Ereignisses hat die Diözese die Jornada Mariana Diocesana organisiert, die vom 10. bis 13. November mit der Pilgerreise des Bildes von Nossa Senhora de Fátima durch Pfarreien, Krankenhäuser und verschiedene Institutionen stattfinden wird.
Crato und seine starke Verbindung zu Fátima
Die alcaldía de Crato erinnerte daran, dass die lokale Verehrung der Jungfrau von Fátima tief in ihrer Geschichte verwurzelt ist. Vor 72 Jahren besuchte das pilgernde Bild aus Portugal die Stadt, was die marianische Frömmigkeit unter ihren Bewohnern festigte.
Zu jener Zeit wurde der neu eröffnete Flughafen der Jungfrau geweiht. Nach seiner Schließung beherbergte das Gelände das erste Denkmal für die Schutzpatronin. Seitdem haben andere Orte wie Schulen, Kindergärten, Straßen und ein Viertel ihren Namen zu Ehren erhalten.
Von 45 auf 54 Meter: die größte Statue der Welt
Im Jahr 2014 weihte Crato eine 45 Meter hohe Statue ein, die damals die größte Brasiliens war, die der Jungfrau von Fátima gewidmet ist. Nun übertrifft die neue Konstruktion mit 54 Metern Höhe nicht nur den nationalen Rekord, sondern ist zur größten marianischen Statue der Welt geworden.
Das Denkmal befindet sich im Santuario de Nuestra Señora de Fátima, das außerdem eine Nachbildung der Kapelle der Erscheinungen von Fátima in Portugal umfasst. Dieser Ort soll sich als Zentrum der Pilgerschaft und marianische Referenz auf internationaler Ebene etablieren.
